Das neue Jahr will mit vielen gesunden Inhaltsstoffen starten! Und was würde sich besser dazu eignen als unsere heimischen Nadelbäume? Das Wald-Oxymel kräftigt und stärkt uns! Dazu können Nadeln von Tanne, Fichte, Douglasie oder Kiefer verwendet werden. Wenn du noch deine Christbaum zu Hause hast und der nicht behandelt wurde, kannst du auch diesen verwenden!

Waldoxymel Rezept
Waldoxymel Rezept

Tanne und Fichte als Immunstärker

Unsere wunderbaren Nadelbäume sollten viel mehr genutzt werden, da man sie das ganze Jahr über frisch ernten kann. Gerade jetzt im Winter, wo draussen der Boden unter einer Schneedecke ruhen darf, sind die Nadeln der Bäume wahre Kraftspender. Man benötigt nicht viel davon, es reichen schon 2-3 kleine Zweige und es entsteht das herrliche Wald-Oxymel.

Fichten und Tannen enthalten beispielsweise:

  • Harze
  • ätherisches Öl
  • Vitamin C
  • Flavonoide
  • Chlorophyll
  • Bitterstoffe
  • Mineralstoffe
  • Spurenelemente, uvm.

Fichtennadeln für das Wald-Oxymel
Fichtennadeln für das Wald-Oxymel

Sie können daher sehr vielseitig eingesetzt werden, da sie:

  • keimtötend
  • antibakteriell
  • antioxidativ
  • entzündungshemmend
  • atemwegsbefreiend uvm.

wirken.

Mich fasziniert es immer wieder, wie wertvoll die einheimischen Nadelbäume sind und wie vielfältig man sie verwenden kann. So helfen sie bei Husten, Halsschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Erkältungen, Fieber, Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden uvm. Und natürlich auch zur Stärkung unseres Immunsystems. Sie geben uns Kraft und stärken uns von innen.

Im Wald besuche ich gerne die Bäume, du auch? Über ihre Nadeln oder Blätter zu streichen. Sich an einen Baumstamm zu lehnen und die Kraft, aber auch Ruhe zu spüren. Ein Spaziergang im Wald bedeutet für mich Energietanken.

Rezept Wald-Oxymel

Wen du meinen Blog schon länger verfolgst, dann weißt du, dass ich Oxymel oder auch Sauerhonig genannt liebe! Man kann es so vielseitig verwenden und ich merke einfach, dass es mir gut tut. Es stärkt meine Verdauung und gerade das Wald-Oxymel stärkt mein Immunsystem!

Oxymel mit Tannen- und Fichtennadeln
Oxymel mit Tannen- und Fichtennadeln

Zutaten Wald-Oxymel

  • 2-3 kleine Zweige (etwa 20 cm lang) von Fichten oder Tannen
  • 300 g Honig
  • 100 g Apfelessig
  • Kleine Prise Salz

Achtung: Nadeln der Eibe dürfen nicht verwendet werden, da diese giftig sind!

Oxymel selber machen

  • Den Honig und den Apfelessig in einer Schüssel mit einem Rührbesen vermischen, sodass sich der Honig mit dem Essig gut verbindet. Prise Salz hinzugeben.
  • Die Zweige mit einer Schere oder einem Messer möglichst klein schneiden. Es kann der gesamte Zweig verarbeitet werden.
  • Die klein geschnittenen Äste in ein verschließbares Glas füllen und mit dem Honig-Essiggemisch übergießen.
  • Das Glas verschließen und an einem hellen, aber nicht vollsonnigen Platz für 14 Tage ziehen lassen.
  • Anschließend abseihen und in Flaschen füllen.
  • Kühl und dunkel gelagert hält das Oxymel etwa 1 Jahr.

Immunstärker Wald-Oxymel
Immunstärker Wald-Oxymel

Stärkung aus dem Wald

In meinem Buch Aromatischer Wald * zeige ich dir viele Rezepte, die man mit Tanne und Fichte selber machen. Aber natürlich auch ganz viele andere Baumrezepte, rund um die Themen Gesundheit, Wohlbefinden, Naturkosmetik und auch Schönes für Zuhause. Ich lade dich herzlich ein mit mir die Schätze des Waldes zu entdecken.

Weitere Oxymel-Rezepte

Ein Oxymel kann so vielfältig angesetzt werden, hier habe ich noch ein paar Ideen für dich:

Bleibt gesund meine Lieben und passt gut auf euch auf! Geht viel an die Frische Luft und tankt viel Kraft!

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