Mein Buch – Einfach natürlich! Durch die Jahreszeiten mit der Natur…
Es war eine so schöne Zeit für mein erstes Buch Einfach natürlich zu arbeiten. Ich hatte so viele Ideen im Kopf und es hat so Spaß gemacht, sie nun endlich umzusetzen. Das Ergebnis dieser Arbeit nun in Händen zu halten ist für mich noch immer überwältigend! Mich haben auch schon viele liebe Nachrichten von LeserInnen erreicht, dass sie sich so über da das Buch freuen und es genauso traumhaft finden wie ich! Ein schöneres Kompliment könnte ich nicht bekommen!
Um was geht es in Einfach natürlich?
Es war schon immer ein Bedürfnis für mich anderen zu zeigen wie schön es sein kann mit der Natur zu leben. Sich wieder auf die Jahreszeiten einzulassen und die aktuell verfügbaren Kräuter und Pflanzen zu verarbeiten. Daher habe ich mein Buch in die vier Jahreszeiten aufgeteilt. Davor gibt es aber noch ein Grundlagenkapitel, das einen kurzen Überblick über die pflanzlichen Inhaltsstoffe gibt, welche kosmetischen Zutaten im Buch verwendet werden und Basisrezepturen.
Danach warten über 200 Rezepte und Anleitungen auf euch! Jede Jahreszeit hat ihren Charme, ihre Besonderheiten und Traditionen. Genau diese wollte ich einfangen und Lust machen mit offenen Augen durch unsere wunderbare Welt zu gehen und etwas aus unseren Schätzen vor der Haustüre zu machen. Man braucht oft nicht viel und man kann etwas Gutes für sich und seine Familie machen.
Es ist kein ausschließliches Kräuterbuch geworden, sondern es soll vielmehr ein „erlebe-die-Natur-Buch“ sein. Denn darin findet man neben Hausmitteln und Naturkosmetikrezepten auch Genuss-Rezepte. Denn ich finde man soll Kräuter und Pflanzen sooft es geht in die tägliche Nahrung einbauen, so tut man ohne viel Aufwand etwas gutes für seinen Körper. Denn wie schon wie Hippokrates sagte: „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“
Ihr findet im Buch aber auch immer wieder kleine Bastelanleitungen, die ohne viel großen Aufwand umgesetzt werden können. Im Frühling ist das beispielsweise ein Osternest aus Heu oder im Sommer Windlichter aus Getreide uvm. Ich finde es so schön, wenn man aus Blättern, kleinen Ästen oder anderen Naturmaterialen etwas schönes selbst schafft. Es mag vielleicht nicht so perfekt sein, wie etwas gekauftes, dafür hat es für einen selber einen viel höheren Wert!
Mit den vielen Ideen und Anleitungen möchte ich euch inspirieren selber zum kleinen Produzenten zu werden! Wenn man etwas selber mit seinen eigenen Händen schafft, ist es einerseits ein wunderschönes Gefühl und andererseits schätzt man es viel mehr, da mein weiß was darin verarbeitet wurde.
Download und Info-Seite
Ihr wisst ja, ich teile immer sehr sehr gerne meine Etiketten und Vorlagen mit euch. Das möchte ich auch gerne beim Buch machen. Daher habe ich alle Etiketten, die ich im Buch verwendet habe, für euch zum Download bereitgestellt! Ihr findet dort neben den Downloads zu jeder Jahreszeit auch noch weiterführende Rezepte – es ist fast ein kleiner Rezepte-Index geworden, der eine gute Übersicht gibt.
Wo kann man es kaufen?
Die aktuell häufigste Frage ist – Doris, wo kann man das Buch kaufen? Grundsätzlich kann man es in jeder Buchhandlung kaufen bzw. bestellen. Ich habe hier noch ein paar Links für euch zusammengestellt:
Unterstützt aber bitte gerne eure lokalen Buchhändler und bestellt bzw. kauft es direkt bei euch vor Ort!
Bärlauch-Tinktur
Aber so ganz ohne Rezept geht es ja auch nicht, daher möchte ich euch heute die Bärlauch-Tinktur zeigen. Ich muss gleich vorweg sagen, sie schmeckt leider nicht so gut, dafür wirkt sie umso besser! Denn sie kann einerseits zur reinigenden Frühlingskur verwendet werden, oder auch wenn man einen zu hohen Blutdruck hat. Für Frauen, die oft zu wenig Eisen haben, ist Bärlauch eine gute Einschleuserpflanze für Eisen!
Für die Tinktur benötigt ihr:
- frischen Bärlauch
- Wodka oder Korn
Zubereitung:
- Für die Tinktur schneidet ihr den Bärlauch schön klein. Füllt ihn etwa bis zur Hälfte in ein verschließbares Glas.
- Übergießt den Bärlauch dann mit dem Wodka oder Korn.
- Verschließt das Glas gut und lasst es etwa 14 Tage lang ausziehen. Wenn möglich täglich schütteln!
- Anschließend abseihen und am besten in Tropfflaschen füllen.
Bärlauch eignet sich leider nicht zum Trocknen, er verliert ansonsten zu viele der wertvollen Inhaltsstoffe. Daher ist die Tinktur eine gute Möglichkeit ihn zu konservieren. Von der Tinktur kann man 3x täglich 10-15 Tropfen einnehmen.
Wie du den Bärlauch von der giftigen Herbstzeitlose unterscheiden kannst, zeige ich in diesem Beitrag. Dort findest du auch ein super leckeres Bärlauchbrot-Rezept 🙂
Ich bin schon so gespannt, wie euch mein Buch gefällt! Schreibt mir doch und lasst mich wissen, was ihr schon daraus gemacht habt oder bald machen werdet! Alles Liebe für euch,
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