Moorige Zeiten: Gesundes Heilmoor zum Trinken, Kochen & Backen
* Werbung in Zusammenarbeit mit SonnenMoor *
Wir läuten nun die stimmungsvolle Adventszeit ein. Das heißt schöne Dekorationen, Lichterglanz, aber auch leckere Kekse und andere Köstlichkeiten. Für unsere Verdauungsorgane heißt das viel Arbeit. Denn Zucker und andere Stoffe sind nicht gerade darmfreundlich. Aber in Maßen genossen, darf man sich zur Weihnachtszeit schon was gönnen. Wie man die süßen Köstlichkeiten mit einem gesunden Inhaltsstoff bereichern kann, das zeige ich euch heute. Denn es dreht sich alles um das schwarze Gold, das Heilmoor! Das ist nicht nur als äußerliche Moorpackung sehr angenehm, als Moor zum Trinken fördert es unser allgemeines Wohlbefinden. Das wertvolle Trinkmoor der Firma SonnenMoor ist für mich ein kleines Kraftpaket, worüber es viel zu berichten gibt!
Heilmoor – ein komplexer Stoff
Viele von euch werden das Moor von der äußerlichen Anwendung kennen. Aber man kann es auch innerlich einnehmen und so sein Immunsystem stärken und der Darmgesundheit etwas Gutes tun. Aber was ist eigentlich Heilmoor oder Trinkmoor? Moor ist schon vor Tausenden von Jahren entstanden und besteht aus über 350 verschiedenen Kräutern, Pflanzen, Samen, Bäumen und Blättern. Sie sind vor vielen Jahren im stehenden Gewässer versunken und wurden unter Luftabschluss von Mikroorganismen zersetzt.
Welche Inhaltsstoffe verstecken sich im Moor?
Es ist ein äußert komplexer Stoff in dem man bis zu 21% Huminsäure findet. Diese Huminsäure ist aus den Kräutern und Pflanzen über die Jahrtausende entstanden. Es leitet sich vom Wort „humus“ ab, was Boden bedeutet. Diese Säure ist so wertvoll für uns, da sie anti-entzündlich wirkt und sie kann Entzündungsstoffe, Pestizide und andere Schadstoffe im Körper binden. Dadurch wird der Körper gereinigt und Organe wie die Leber und der Darm werden entlastet.
Neben der Huminsäure sind auch noch Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Magnesium zu finden. Wertvolle Spurenelemente wie Chrom, Eisen, Kupfer, Selen und Zink sind ebenso im Trinkmoor vorhanden. Also ein kleines Kraftpaket, dass sich über so viele Jahre entwickelt hat.
Im Moor sind also organische und anorganische Stoffe zu finden. Und genau die organischen Stoffe machen es so wertvoll, da diese vom Körper besonders gut aufgenommen werden können. Das ist auch die Abgrenzung zu Heilerde oder Fango, da diese nur anorganische Mineralien beinhalten. Aber beispielsweise keine wertvolle Huminsäure.
Wie wird das Moor abgebaut?
Das Moor von SonnenMoor wird in Salzburg im Einklang mit der Natur abgebaut. Die Moorwiesen, von denen das Moor abgebaut wird, sind keine Moorlandschaften, sondern es handelt sich dabei um „normale“ Wiesen, die sonst auch von Bauern bewirtschaftet werden. Der Abbau der Moorwiesen muss von den Behörden freigegeben werden. Es wird dann behutsam mit der Hand gestochen und dann im Unternehmen SonnenMoor weiterverarbeitet.
Für was verwendet man Trinkmoor?
Zuerst stellt man sich vermutlich die Frage, wie man überhaupt dazu kommt Moor zu trinken? Franz Fink, der Gründer von SonnenMoor hatte bereits viele Jahre vor der Gründung des Unternehmens die Wirkungsweise von Moor und Kräutern erforscht und war von der Heilwirkung fasziniert. Er kann viele Geschichten von Menschen erzählen, denen er mit seinen Produkten geholfen hat. Seinen spannenden und faszinierenden Lebensweg und viel über seine Erfahrung kann man auch im Buch Heilmoor und Kräuter nachlesen. Moor wird übrigens schon seit vielen, vielen Jahren verwendet. Es war schon zu Zeiten der Ägypter bekannt um Wunden, Gliederschmerzen oder Rheuma zu behandeln. Auch die alten Griechen setzten es für viele Beschwerden ein und etwa ab dem 19. Jahrhundert wurden die ersten Moorheilbäder bekannt.
Der dunkle Zaubertrunk ist vielseitig einsetzbar und stärkt und kräftigt unseren Körper mit seinem Mix an wertvollen Stoffen:
- Fördert das allgemeine Wohlbefinden
- Stärkt die Abwehrkräfte
- Reguliert die Verdauung
- Gleicht den Säure-Basen-Haushalt aus
- Für ein widerstandsfähiges Immunsystem
- Unterstützt den Aufbau schöner Haut, vollem Haar und festen Fingernägeln
- Der Eisengehalt trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen bei
- Für eine ausgeglichene Darmflora
Zuviel des wertvollen Trinkmoors sollte man aber pro Tag auch nicht einnehmen, da es sonst zu Verstopfungen führen kann. Daher einfach die empfohlene Tagesmenge einhalten. Wer eher zu Verstopfungen neigt, etwas niedriger dosieren.
Dosierung des Trinkmoores
Das Trinkmoor von SonnenMoor wird innerlich eingenommen und die empfohlene Tagesdosis liegt bei Erwachsenen 2x 10ml pro Tag. Am besten trinkt man kurz nach dem Frühstück das Trinkmoor gemischt mit Wasser, Johannisbeersaft oder Tee und nochmals am späten Nachmittag die zweite Portion. Wer seinen Körper stärken und kräftigen will, der macht am besten eine Trinkmoor-Kur. Die Anwendungszeit hängt von der eigenen Darmgesundheit ab. Empfehlungen liegen hier zwischen 2 und 6 Wochen und bei starken Darmproblemen bis zu etwa 3 Monaten.
Und wer sich zwischendurch einfach mal was Gutes tun will, der zaubert sich etwas Moor in sein Essen, denn wie schon Hippokrates sagte: „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein“. Zwei schöne Rezeptideen, passend zur aktuellen Jahreszeit habe ich für euch vorbereitet 🙂
Rezepte rund ums Moor
Aber nicht nur als Kur kann man das Trinkmoor zu sich nehmen. Kleine Portionen kann man auch zu Keksen oder anderen Gerichten hinzufügen und es so noch wertvoller machen. Und keine Sorge, es schmeckt deswegen nicht eigenartig, denn das Moor ist geruchs- und geschmacksneutral! Wir schleusen so nur die wertvollen Inhaltsstoffe in unser Produkt 🙂
Moorkipferl mit feiner Orange
Moorkipferln mit fruchtiger Orange und etwas Schokolade. Sie schmecken sehr, sehr lecker! Ich glaube mein kleiner Vorrat wird nicht sehr lange halten 😉
Zutaten:
- 300g Mehl
- 120g Zucker
- 200g kalte Butter
- 2 Eigelb
- 120g Mandeln
- 1EL Vanillezucker
- 8 EL Trinkmoor
- Abrieb einer Bio-Orange
- Salz
- Dunkle Schokolade
Zubereitung:
- Mehl, Zucker, Mandeln, Salz, Abrieb der Orange und Vanillezucker abwiegen und vermischen.
- Eine kleine Mulde in die trockenen Zutaten drücken und die Eigelbe und das Trinkmoor hinzufügen und leicht vermischen.
- Die Butter in kleine Würfel schneiden und rasch mit den restlichen Zutaten vermengen, bis ein fester, leicht klebriger Teig entsteht.
- Den Teig zugedeckt im Kühlschrank für etwa 1-2 Stunden rasten lassen.
- Anschließend das Backrohr auf etwa 180 Grad vorheizen und die Backbleche einfetten oder mit einem Backpapier auslegen.
- Aus dem Teig kleine Kipferl formen und aufs Backblech legen.
- Im Backofen etwa 10-11 Minuten backen lassen.
- Wer möchte kann die abgekühlten Moorkipferl noch in zerlassene Schokolade tauchen.
Moorpralinen
Die Moorpralinen sind kleine Kraftpakete, denn Datteln, Dörrbirnen und Brennnesselsamen geben richtig gut Kraft! Außerdem kommen sie ohne zusätzlichen Zucker aus, denn die Süße kommt von den Trockenfrüchten!
Zutaten:
- 100g Datteln
- 100g Dörrbirnen oder andere Trockenfrüchte
- 1 TL Brennnesselsamen
- 25g geriebene Mandeln oder Walnüsse
- 4 EL Trinkmoor
- 6 EL Apfelsaft
- Prise Zimt
- 1 TL Kakaopulver und etwas Kakao zum Wenden
Zubereitung:
- Zunächst werden die Datteln und Dörrbirnen ganz fein geschnitten.
- Das Moor mit dem Apfelsaft vermischen und über die Trockenfrüchte leeren und etwa eine halbe Stunde lange ziehen lassen, damit sie weicher werden.
- Im Mixer zu einer feinen Paste mixen und anschließend die Mandeln, Brennnesselsamen, Kakao und Zimt hinzufügen und abschmecken.
- Zu kleinen Kugeln formen und in Kakao wenden.
- Am besten kühl und dunkel lagern, dann halten sie etwa 14 Tage lang.
Kreativ Backen oder Kochen heißt nicht immer nur exotische Materialien zu verwenden. Regionales und gesundes Trinkmoor kann man ebenso einbauen und es entstehen ganz wunderbare und wertvolle Gerichte. Wer nicht so gerne selber backt, es gibt auch von SonnenMoor Dinkelkekse oder Cantuccini mit Moor und noch viele weitere Köstlichkeiten. Lasst euch überraschen, was man mit Moor alles zaubern kann! Ich freue mich, wenn ihr mir über eure Erfahrung mit Trinkmoor berichten würdet und falls ihr es noch nicht kennt, ob ihr es gerne probieren möchtet?
Quellen & weiterführende Literatur:
Hallo Doris,
du hast so einen schönen Blog, es hat wirlich eine ganz besondere Atmoshpäre 🙂
ich wollte mich bedanken für die Artikel, ich hoffe, dass du noch über viele coole Dinge schreiben willst!
xo
Ingrid
Liebe Ingrid,
vielen lieben Dank für deine liebe Nachricht!! So schöne Worte lassen mein Herz immer höher schlagen! Ich habe noch sooo viele Ideen, ich werde noch ganz, ganz viele Berichte schreiben 😉
Alles Liebe zu dir,
Doris